Für Phoenix Hagen geht es am sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Sprungball am Fort-Worth-Platz ist am Samstag, 27. Oktober, um 20 Uhr. Die Feuervögel möchten in Trier an ihre starke Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen und sich von ihrer besten Seite zeigen.
Personell kann sich Phoenix Hagen Headcoach Kevin Magdowski auf seine Stammkräfte verlassen. Nachdem zu Wochenbeginn der Vertrag von US-Forward Marlin Mason einvernehmlich aufgelöst wurde, verpflichtete Phoenix am Mittwoch einen alten Bekannten nach. Jeremy Dunbar wird die Feuervögel mit seiner ProA-Erfahrung unterstützen. Sein erster Einsatz wird jedoch erst am Sonntag, 4. November, gegen die PS Karlsruhe LIONS stattfinden. „Wir möchten vor dem wichtigen Spiel gegen Trier nichts überstürzen. Da denke ich mittelfristig und möchte Jeremy erst in Ruhe ins Training einsteigen lassen. Dass es auch so funktionieren kann, haben wir gegen Schalke gesehen“, erklärt Kevin Magdowski.
Auch die Trierer haben in dieser Woche einen Vertrag aufgelöst: Vincent Boumann, zuletzt für den verletzten Till Golger eingesprungen, ist nicht mehr im Trikot der Gladiatoren unterwegs. Dafür konnte Golger in seinen ersten beiden Spielen in dieser Saison direkt überzeugen und hat im Schnitt 18,5 Punkte erzielt. Seit Jahren gefürchtet und auch wieder stark in die ProA-Saison 18/19 gestartet sind die Ur-Trierer Jermaine Bucknor, Kapitän Simon Schmitz und Kevin Smit. Gemeinsam mit Neuzugang Lewis sorgen sie für die meisten Punkte und werden es auch den Feuervögeln am Samstag nicht leicht machen. Zurecht stehen die Trierer nach einem starken Saisonstart und nur einer Niederlage gegen den vorläufigen Spitzenreiter NINERS Chemnitz auf Tabellenplatz 2.
Headcoach Magdowski blickt mit Respekt auf die Partie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Trier hat bis Position 12 wirklich gute Spieler. Mit Bucknor, Schmitz und Smit haben sie unter anderem drei sehr erfahrene ProA-Akteure. Zusammen mit Golger und Lewis ergibt sich sicherlich ein Aufstiegskandidat. Aber auch wir wissen was wir können, haben endlich gezeigt, dass wir zwei Gesichter haben. Wenn es uns gelingt, das Gesicht von letztem Wochenende zu zeigen, können wir es sicherlich auch mit Trier aufnehmen.“
Phoenix Hagen