Am siebten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA treffen die Feuervögel auf die PS Karlsruhe LIONS. Sprungball ist am Sonntag, 4. November, um 17 Uhr in der Krollmann Arena.
Die Jungs rund um Kapitän Dominik Spohr möchten nach der knappen Niederlage in Trier (73:76) vor heimischer Kulisse zeigen, was in ihnen steckt. Die Voraussetzungen dafür stehen gut, sind doch alle Phoenix-Stammkräfte fit und werden am Sonntag auf dem Feld stehen können. Neuzugang Jeremy Dunbar hat seine Medizin-Checks mit Bravour bestanden und konnte im Training direkt voll durchstarten. Auch der Langzeit-Verletzte Marco Hollersbacher trainiert inzwischen wieder mit. Ob er am Sonntag zum Einsatz kommt, bleibt noch offen.
„Wir haben mit Jeremy voraussichtlich genau den richtigen Mann nachverpflichtet und sind jetzt hoffentlich nicht mehr so leicht zu schlagen. Das wollen wir am Sonntag auch auf dem Parkett zeigen“, erklärt Magdowski vor dem siebten Spieltag.
Die PS Karlsruhe LIONS sind mit drei Niederlagen in Folge in die Saison gestartet. Erst gegen das TEAM EHINGEN URSPRING gelang vor heimischer Kulisse ein knapper 91:85-Sieg. Kurz drauf stieg Neuverpflichtung Devonte Lacy ins Karlsruher Training ein und bewies sich gegen Chemnitz direkt mit 16 Punkten als Topscorer. Am vergangenen Spieltag unterlagen die Karlsruher den Kirchheim Knights 75:82. Auch wenn sie nun auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind die Lions mit zwei knappen Niederlagen gegen Spitzenreiter Chemnitz und die starken Hamburg Towers nicht zu unterschätzen.
Phoenix Co-Trainer Alex Nolte: „Wir haben in dieser Woche super trainieren können, alle Jungs sind fit und sogar Marco Hollersbacher konnte schmerzfrei wieder ins richtige Training einsteigen. Ob er am Sonntag bereits wieder spielen wird, müssen wir kurzfristig entscheiden. Jeremy Dunbar hat sich zudem sehr gut ins Team integriert und scheint sich wohl zu fühlen. Natürlich gab es zunächst noch kleinere Probleme bei den Systemen, aber er ist ein sehr intelligenter Spieler und kann sich schnell anpassen. Wir haben uns intensiv mit den Karlsruher Spielzügen auseinander gesetzt und wollen den Gästen möglichst viel davon nehmen. Gegen Hamburg und Chemnitz haben sie nur knapp verloren und mit Lacy einen starken ProA-Mann verpflichtet. Es wird auf keinen Fall leicht aber wir sind positiv eingestellt und freuen uns auf die Begegnung.“
Tickets für die Begegnung gibt es online unter reservix.de oder ab 15.30 Uhr an der Tageskasse der Krollmann Arena (Stadionstraße 1). Wer nicht live dabei sein kann, hat wie immer die Möglichkeit, das Spiel über den Phoenix Hagen Kanal auf airtango.live zu schauen.
Phoenix Hagen