Der 11. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hält für Phoenix Hagen einen echten Kracher bereit. Am Samstag, 24.11., 19 Uhr, sind die Hamburg Towers zu Gast in der Krollmann Arena. Bereits am Mittwoch haben sie bei einem 108:62-Heimsieg gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier wieder einmal bewiesen, dass sie völlig verdient auf Platz 2 der ProA-Tabelle stehen.
Doch auch die Hagener müssen sich vor der Partie nicht verstecken. Mit Interimscoach Tobit Schneider und Co-Trainer Alex Nolte an der Seitenlinie gelangen den Feuervögeln zuletzt zwei Siege in Folge. Und auch am Samstag werden die beiden auf den vollen Phoenix-Kader zurückgreifen können.
Die Hamburg Towers haben einen starken Saisonstart hingelegt und sich hinter Spitzenreiter Chemnitz einen Platz an der Sonne reserviert. Cheftrainer der Towers seit dieser Saison ist Michael Taylor, der als Nachfolger von Dirk Bauermann auch die polnische Basketball-Nationalmannschaft coacht. Sechs Neuverpflichtungen haben zudem den Hamburger Kader verstärkt. Aufbauspieler Achmadschah Zazai, zuvor im Trikot des TEAM EHINGEN URSPRING in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unterwegs, führt das Team als Towers-Kapitän an und sorgt durchschnittlich für 7,3 Punkte und 7,1 Assists. Als Königstransfer entpuppte sich Andrew Barham. Der 28-Jährige Shooting Forward steuert im Schnitt 18,6 Punkte hinzu. Hochkarätig sind die Gäste zudem unter dem Korb besetzt. Mit Jannik Freese kommt jahrelange BBL-Erfahrung auf den Centerposition auf Alex Herrera und Javon Baumann zu. Mit 2,11 und 112 Kilo gewinnt Freese das Center-Duell zumindest schon einmal größentechnisch. Doch die Feuervögel sind bereit, den Kampf aufzunehmen.
Phoenix Hagen Co-Trainer Alex Nolte: „Mit Barham und Beech haben die Hamburger zwei sehr starke Werfer in ihren Reihen. Und auch Point Guard Zazai, der bereits BBL-Erfahrung mit Dominik Spohr in Gießen gesammelt hat, kann gefährlich werden. Doch auch wir haben in dieser Woche gut trainiert und intensiv an unserer Defensive gearbeitet. Gegen Hamburg muss man anders verteidigen als gegen die bisherigen Gegner und wir müssen absolut wach sein. Die Stimmung an einem Samstagabend in der Krollmann Arena wird unsere Jungs sicherlich anpeitschen.“
Phoenix Hagen