Kleine Spiele

Zunächst verweise ich an dieser Stelle auf den Bereich Drills auf dieser Seite. Übungen und Spiele für Grundschüler/ Minibasketball Hier sind einige kleine Spiele aufgeführt, die man gut zu Beginn des Themas Basketball besonders im Bereich Grundschule und im Verein im Minibasketball machen kann.

Hinweis: Der Text zum Thema wird je nach PC oder Smartphone rechts oben oder unter den Themen-TAB´s angezeigt.

Spiele für Minis

Jedes Kind hat eine Ball und dribbelt durch die Halle. Bei einem Zusammentreffen mit einem anderen Dribbler sollen sich beide die Hand geben und währenddessen ihren Namen ihren Geburtstag oder ihre Hobbys austauschen (kurzes Gespräch). Dabei sollen sie sich in die Augen schauen und natürlich zur Begrüßung die rechte Hand nehmen. Währenddessen sollen sie sie weiter dribbeln.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball
Alle dribbeln auf einem engen Raum ohne sich zu berühren durcheinander. Dabei kann die Vorgabe sein nur mit rechts oder nur mit links zu dribbeln. Der begrenzte Raum sowie das Tempo kann bei der Übung variiert werden.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball
Die Kinder suchen sich jeweils einen Partner. Einer von beiden dribbelt durch die Halle und der andere versucht im zu folgen und seine Bewegungen nachzumachen. Dribbelt der Vordermann mit rechts so muss das auch sein Schatten machen.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball
Die Kinder bilden Gruppen zu 3-4 Spielern. Ein Kind macht etwas vor und dribbelt den Ball zum Beispiel im Stehen, Knien, Liegen. Außerdem kann er den Ball hoch oder tief dribbeln, den Ball auf einer Bank dribbeln oder den Ball sogar gegen die Wand dribbeln. Die anderen Kinder in der Gruppe sollen versuchen die "Kunststücke" nachzumachen. Dabei sollen sie sich gegenseitig helfen und Tipps geben. Der Vormacher soll erklären, wie er das hinbekommt.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball
...mit 2 Bällen gleichzeitig dribbeln. Jeder Gruppe von 2-3 Spielern hat 2 Bälle ein Spieler versucht mit 2 Bällen gleichzeitig zu dribbeln. Dabei kann der die Bälle so dribbeln, das sie parallel auf den Boden aufkommen oder versetzt. Die anderen Kinder beobachten den Dribbler und versuchen im Tipps zu geben. Jedes Kind soll es mal probieren.
Hilfsmittel: Je Gruppe 2 Bälle
Beide dribbeln, ein Spieler versucht seinen Partner mit der freien Hand abzuschlagen. Nach dem Abschlagen erfolgt der Rollentausch. Die Kinder sollen aber auch auf die anderen Pärchen achten, damit es keine Zusammenstöße gibt.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball
Regeln wie beim Partnerfangen nur das der Fänger zusätzlich noch eine Schaumstoffball bekommt mit dem er seinen Partner abwerfen soll.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball sowie jeder 2er Gruppe einen Kunststoffball
Etwa ein Drittel der Kinder werden Zauberer und werden entsprechend mit einem Markiershirt oder Band gekennzeichnet. Alle Kinder (incl. Zauberer) müssen dribbeln. Berührt ein Zauberer einen normalen Dribbler wird dieser versteinert und darf sich nicht mehr bewegen. Noch freie Dribbler dürfen die versteinerten Mitspieler durch berühren wieder befreien.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball, Markiershirts oder Bänder für die Zauberer
Jeder Spieler steckt sich ein Bändchen (oder: Kordel, Markiershirt,...) hinten in die Hose (so dass 2/3 rausgucken). Nun hat jeder Spieler einen Ball. Aufgabe ist es den anderen Spielern während des Dribblings das Bändchen zu klauen. Gewonnen Bändchen kann sich der Spieler ebenfalls in die Hose stecken.
Hilfsmittel: Jeder Kind benötigt einen Ball und ein Bändchen.
Jeder Spieler hat einen Ball. Es wird zunächst ein Fänger bestimmt. Alle Kinder (auch der Fänger) dürfen während des ganzen Spiels nur über bestimmte Linien in der Halle laufen (z.B. Volleyball-, Badminton-, Basketball- und Tennislinien oder eine Kombination von mehreren Linien. Option 1: Gefangene Kinder gehen raus; Option 2: Gefangene Kinder werden ebenfalls zu Fängern.
Hilfsmittel: Jedes Kind benötigt einen Ball.
Die Anzahl Spieler, die an dem Spiel teilnehmen lassen, sich vom Trainer eine Nummer geben, die sie das ganze Spiel über behalten. In einem vorgegebenen Feld müssen sich die Spieler den Ball in folgender Reihenfolge zu passen: z.B. 1 - 2 - 3 - ... - 1. Alle Spieler müssen in Bewegung sein und ihren Standort ständig wechseln.
Hilfsmittel 1-3 Bälle (je nach Variation und Anzahl der Spieler)
alle Kinder dribbeln kreuz und quer durch die Halle, machen Korbleger, Korbwürfe, passen an die Wand und fangen den Ball wieder. Auf den Ruf "Achtung, heiße Kartoffel" sollen alle stoppen, den eigenen Ball auf den Boden legen ( "zum Abkühlen") und sich "eine neue Kartoffel suchen". Das Spiel lässt sich erschweren, in dem man einen oder mehrere liegende Bälle entfernt und die entsprechende Anzahl Kinder sich nun einen Ball erobern muss, um weiterdribbeln usw. zu können ( ähnlich: Reise nach Jerusalem ).
Hilfsmittel: jedes Kind hat zunächst einen Ball
Das Spielfeld ist durch Langbänke geteilt. Jede Mannschaft versucht, ihre Spielfeldhälfte möglichst von Bällen freizuhalten, indem sie die Bälle in die gegnerische Hälfte wirft.
Hilfsmittel: 2 Bänke, je nach Spieleranzahl 2-6 Bäll
Dinge müssen mit der "freien" Hand während des Dribblings weitergegeben werden. Dinge ändern (z.B.: Bänder, Hut, Zeitungshut, Sprungschnur,...)
Hilfsmittel: Jedes Kind hat einen Ball, Gegenstände zum weitergeben
3 Spieler passen sich einen Ball zu, wobei der Fänger in der Mitte versucht, den Ball abzufangen (3:1). Falls der Fänger den Ball berührt, muss der Spieler, der den Fehler gemacht hat, anstelle des Fängers in die Mitte. Die Anzahl Spieler beim Tigerball kann beliebig variieren. Ziel: - Entscheidungsfähigkeit, Konzentration Variation: - Direktspiel (bevor man den Ball bekommt, wissen, wo man ihn weiterspielt)
Hilfsmittel: Bälle je nach Einteilung
Der Medizinball M ist über die gegnerische Linie zu befördern. Die Mannschaften werfen abwechselnd. Der Wurfabstand richtet sich nach dem Können der Spieler (hier sind es 3 m).
Hilfsmittel: Ein Medizinball und ein Basketball
Durch Abzählen werden in einem Spielkreis zwei Parteien gebildet. Je ein Spieler jeder Mannschaft erhält einen Ball und steht in der Mitte des Kreises. Im Uhrzeigersinn paßt nun nacheinander der Spieler in der Mitte seinen Mitspielern zu. Welche Mannschaft hat die andere zuerst eingeholt ? Welche Mannschaft erzielt die meisten Pässe ? 
Hilfesmittel: 2 Bälle, wenigstens 10-12 Spieler
Ein Spieler wirft von der Freiwurflinie (oder näher) einmal auf den Korb. Vor seinem Wurf „setzen" alle anderen auf Mißerfolg oder Erfolg, indem sie auf der Endlinie stehenbleiben (=Mißerfolg) oder einen Schritt vorgehen (=Erfolg). Wer falsch getippt hat, sprintet (dribbelnd) zur gegenüberliegenden Endlinie und zurück; der Werfer muß bei einem Fehlwurf mitsprinten. Jeder Spieler darf einmal werfen. 
Hilfsmittel: ein Ball bzw. jedes Kind einen Ball wenn sie alle dribbeln sollen.
Vor einer Glucke, an die sich mehrere Küken mit Hüftfassung angehängt haben, steht ein Geier, der das letzte Küken fangen (abschlagen) will. Die Glucke versucht, dies aufopferungsvoll zu verhindern, indem sie sich immer zwischen Geier und Küken stellt.
Alle Kinder bis auf den „Schwarzen Mann" dribbeln. Wer seinen Ball an den schwarzen Mann verloren hat, hilft ihm zusätzlich, so daß die Zahl der Fänger ständig größer wird. Die eroberten Bälle kommen in einen umgedrehten Kasten.
Hilfsmittel: Turnkasten und bis auf ein Kind müssen alle einen Ball haben.
Jedes Kind hat einen Basketball. In den Mittelkreis wird ein umgedrehter Kasten gestellt. Nun werden in der ganzen Halle Gegenstände wie z.B. Tischtennis, Tennis, Gymnastikbälle... verteilt. Auf ein Startzeichen müssen alle Gegenstände eingesammelt werden. Dabei gilt: Es darf immer nur ein Gegenstand getragen werden und das Kind muss die ganze Zeit den Basketball dribbeln. Variante: Es werden 2 umgedrehte Kästen jeweils auf der Freiwurflinie aufstellt und die Kinder in 2 Teams aufgeteilt. Wer die meisten Gegenstände erobert hat gewonnen. Gegenstände die bereits im Kasten sind dürfen nicht geklaut werden.
Hilfsmittel: jedes Kind hat einen Basketball, 1-2 Turnkästen und ganz viele (leichte Gegenstände, die auch von kleinen Kindern mühelos mit einer Hand transportiert werden können)
Jedes Kind hat einen Ball. Alle Kinder stellen sich hintereinander auf der Dreierlinie auf. Das erste Kind der Gruppe fängt nun an und läuft die Linien auf dem Hallboden in beliebige Reihenfolge ab. Bei jedem Richtungswechseln wird auch ein Handwechsel gemacht. Sobald die folgenden Kinder die selbe Stelle erreicht haben, müssen sie dort auch den Handwechsel durchführen. Der 1. Spieler der Schlange wird noch 1-2 Minuten getauscht.
Hilfsmittel: Jedes Kind hat einen Ball.
Jedes Kind hat einen Ball. Die Kinder dribbeln nun auf beliebigen oder vorgegebenen Linien durch die Halle. Kommen sich 2 Kinder auf der gleichen Linie entgegen müssen beide umdrehen. Es können verschiedene Dribbelvarianten vorgegeben werden (links, rechts, tiefes Dribbling)
Hilfsmittel: Jedes Kind hat einen Ball.
Es wird eine Turnbank aufgestellt. Nun müssen die Kinder hintereinander über die Bank laufen und dabei verschiedene Dribbelvarianten durchführen z.B. mit rechts auf dem Boden dribbeln, mit links auf dem Boden dribbeln oder abwechselnd auf dem Boden und einmal auf der Bank dribbeln.
Hilfsmittel: Jedes Kind hat einen Ball (es reichen auch 3-4 Bälle) und 1-2 Turnbänke
Um das Spiel durchzuführen benötigt man eine gerade Anzahl von Kindern. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt wobei jedes der Kinder einer Gruppe eine Zahl von 1-5 (bei 10 Spielern) zugeordnet bekommt. Nun legen sich die Kinder einer jeden Gruppe mit dem Bauch auf den Boden an jeweils einer Grundlinie mit dem Blick zur Wand. Der Coach steht an der Mittellinie mit einem Ball. Der Coach ruft jetzt eine oder mehrere Nummern und wirft den Ball ins Feld. Die Kinder mit den aufgerufenen Nummern müssen nun aufspringen und versuchen den Ball zu bekommen. Der Spieler bzw, die Gruppe die den Ball als erstes hat muss jetzt gegen die andere Gruppe auf den gegenüberliegenden Korb angreifen. Die Gruppe, die den Ball nicht bekommen hat muss verteidigen. Nach einem Angriff geht der Ball wird zum Trainer und die Kinder legen sich wieder auf die Grundlinie. Der Trainer kann entweder eine Nummer rufen (das ergibt ein 1 gegen 1) oder "1, 2 und 3" oder auch "1, 3 und 5" oder auch "1, 2, 3, 4 und 5".
Hilfsmittel: 1 Ball, 6 - 14 Kinder Hinweis: Unter dem Korb (innerhalb der Zone) sollten sich keine Kinder hinlegen.
Das Basketballfeld wird durch geeignete Markierungen (Hütchen oder vorhandene Linien) in drei Spielfelder unterteilt. Indiesen Feldern werden die Kinder folgendermaßen aufgeteilt:
  • Feld I: 1 Verteidiger und 2 Angreifer
  • Feld II: je 3 Spieler einer Mannschaft
  • Feld III: 1 Verteidiger und 2 Angreifer
Hieraus ergeben sich folgende Situationen: - Auf den Feldern I und III erhalten die Angreifer eine 2:1 Überzahlsituation - Im Feld II entsteht ein 3:3 Gleichzahlspiel Gespielt wird nach folgenden Regeln: - Kein Spieler darf ein Spielfeld verlassen - Dribbling ist im Feld II nicht erlaubt - Von Feld I auf Feld III (und umgekehrt) dürfen keine langen Pässe gespielt werden, das heißt, das Mittelfeld (Feld II) wird immer in einen Angriff mit einbezogen. Im Mittelfeld müssen zwei erfolgreiche Pässe innerhalb des Feldes gespielt werden, bevor in das Angriffsfeld gepasst werden darf.

Hilfsmittel: 1 Ball, Markierung für die 3 Felder (z.B. Pylonen oder vorhandene Linien)
Alle Kinder stehen in einem Kreis (Reifen / Sprungseil) – bis auf eines. Auf das Kommando „Bäumchen wechsel dich” versuchen alle einen neuen Reifen zu erreichen und darin mit einem Einkontakt – oder Zweikontaktstopp zu landen. Der Spieler, der keinen Reifen erreicht hat, gibt als nächster das Kommando.
Hilfsmittel: Reifen/ Sprungseile (Anzahl= alle Kinder -1)