Vier Tage nach dem ersten Playoff-Spiel in Vechta, das die Niedersachsen mit 104:76 (55:30) am Ende klar für sich entscheiden konnten, fliegen die Feuervögel am Mittwoch endlich wieder durch heimische Gefilde. Am Mittwoch, 11. April, ist um 19.30 Uhr Sprungball für Spiel zwei der Best-of-Five-Serie zwischen Phoenix Hagen und RASTA Vechta in der „Ische“.
Ob dem Team von Trainergespann Magdowski/Schulze eine Überraschung vor heimischer Kulisse gelingen wird? Rechnen dürfen die Zuschauer auf jeden Fall mit lautstarker Unterstützung durch den „6. Mann“ und einer einzigartigen Basketball-Atmosphäre am Traditionsstandort Hagen. Sollte es den Rastas sowohl am Mittwoch, als auch am Samstag in Vechta gelingen, die Feuervögel zu bezwingen, wäre am Mittwoch, 11. April, zudem das letzte Heimspiel der Saison 2017/2018. Doch soweit soll es, wenn es nach Kevin Magdowski und dem Team geht, nicht kommen.
„Morgen soll für uns nicht das letzte Heimspiel in dieser Serie sein, das haben wir uns fest vorgenommen“, sagt Magdowski einen Tag vor Spiel Nr. 2. Die langen Gesichter, in die man nach der Niederlage in Vechta schauen konnte, haben wieder einmal gezeigt, dass in seiner Mannschaft eine Menge Emotionen und Siegeswillen steckt. „Wenn wir verlieren, dann sind wir da traurig und sauer darüber und manchmal motzig. Das zeigt eben, dass wir immer mit ganzem Herzen dabei sind. Aber das Team denkt klar und weiß Situationen wie diese einzuschätzen.“
Motivierend für Mannschaft und Trainer war außerdem die Analyse der Auftakt-Niederlage: „Wenn man genau hinsieht, ist die Statistik besonders interessant: Verloren haben wir das Spiel in den letzten vier Minuten des zweiten Viertels und den ersten drei Minuten des dritten Viertels. Das macht immer noch 33 Minuten, in denen man nicht schlechter war als Vechta. Für uns bedeutet das, dass wir in Reichweite sind.“
Phoenix Hagen