Playoff-Spiel #3 gegen Vechta

Zwei Spiele haben die Feuervögel bereits an die mächtig starken Rastas abgeben müssen. Nach einem sehr deutlichen 104:76 (55:30) in Spiel 1 in Vechta und einer 79:86 (40:46)-Niederlage am Samstag in Hagen, geht die Best-of-Five-Serie am Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr bei RASTA Vechta weiter. Sollte Phoenix Hagen ein Überraschungssieg gelingen, geht es am Montag, 16. April, in der Arena am Ischeland weiter. Gewinnt Vechta auch Spiel drei, wäre die ProA-Saison für Phoenix Hagen beendet.

Vechta-Coach Douglas Spradley gab sich nach der Mittwoch-Partie begeistert von der Teamleistung seiner Mannschaft, die er durch die konstante Zehner-Rotation als schwierigen Gegner einschätzt. Man habe das Spiel grundsätzlich unter Kontrolle gehabt, gehe aber davon aus, dass es auch in Spiel drei nicht einfach wird, gegen Phoenix Hagen zu gewinnen.

„Funfact“ aus Spiel 2: Topscorer waren gleich vier Akteure: Bei den Rastas führt Robin Christen die Statistik mit 18 Punkten an und bei Phoenix markierten, Alex Herrera, Jonas Grof und Kapitän Dominik Spohr ebenfalls 18 Zähler. Und nicht nur die Statistik zeigt, dass die Feuervögel noch immer „on fire“ sind. Auch Coach Magdowski lobte am Mittwoch die kämpferische Leistung seiner Jungs und war sich sicher, dass auch für Spiel 3 noch eine ordentliche Portion Motivation übrig ist.

Phoenix Headcoach Kevin Magdowski: „Wir haben den Jungs nach dem intensiven und aufreibenden Spiel am Mittwoch einen Tag Pause gegeben und erhoffen uns davon einen positiven Effekt. Über Motivation müssen wir nicht reden, die Aussicht auf ein weiteres Heimspiel vor voller Kulisse reicht, um die Jungs anzuspornen. Schwierig wird es aber allemal, wir haben am Mittwoch wirklich alles gegeben, viel in die Waagschale geworfen und Vechta hatte einfach immer eine Antwort parat. Profitiert von einer kleinen Umstellung hat sicherlich Jonas, da Vechta mitunter eher auf Dominik eingestellt war. Manche Angriffe waren zwar noch etwas übermotiviert, aber dennoch sehr gut.“

Phoenix Hagen

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